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Eine kurze Geschichte der Hygiene

Lange Zeit wussten die Menschen nicht, wie Krankheiten sich ausbreiten und wie Hygiene das verhindern kann. Dieses Wissen hat sich erst nach und nach entwickelt.

Ansteckungsgefahr öffentliches WC?

Öffentliche Klos haben keinen guten Ruf. An welchen Stellen sind die meisten Keime zu finden? Planet Wissen zeigt ein Beispiel.

Experiment: Wer wäscht richtig die Hände?

Wer nach dem Toilettengang die Hände nicht richtig wäscht, hat viele Keime daran kleben. Wer wäscht lange genug? Das haben wir mit versteckten Kameras in einem Experiment am Baldeneysee in Essen beobachtet – mit eigenem Toilettenwagen.

Wo es keine Toiletten gibt

Wie wichtig Toiletten sind, sieht man am deutlichsten dort, wo es keine gibt. Wir haben 2013 Kibera besucht, einen Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dort breiteten sich Krankheiten aus, weil die Menschen nicht wussten, wohin mit ihren eigenen Ausscheidungen. Biologisch abbaubare Toilettentüten sollten das Problem lösen. Wie ist die Situation sieben Jahre später?

Hausmittel gegen Flecken

Ketchup auf dem T-Shirt, Rotwein auf dem Teppich, Angebranntes auf dem Backblech: Die altbewährten Hausmittel Natron und Salz treten im Test gegen chemische Reiniger an.

Abwasser – Stadtentwässerung im Untergrund

Die Tunnelsysteme in München stammen zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert. Das Abwasser, das durch die unterirdischen Kanäle fließt, wird heute per Computer gesteuert. Inspektionsteams sind trotzdem ständig vor Ort im Einsatz.

Hygiene im Krankenhaus

Für Patienten im Krankenhaus kann die Ansteckung mit gefährlichen Keimen schnell lebensbedrohlich werden. Mit den richtigen Hygienemaßnahmen könnte schon viel erreicht werden. Mit einem besonders anschaulichem Hygienekurs will der Mikrobiologe Alexander Friedrich angehende Ärzte dafür sensibilisieren.